Dienstag, 13. September 2011

Griechenlandpleite - eingepreist?

Das könnte man glauben. Schon gestern abend schoss der Dax nach oben, nachdem er tagsüber das Niveau schön gehalten hatte. Hier das dynamische 5-Tage-Bild:


Die Kuh ist allerdings längst nicht vom Eis. Es ist nochmals daran zu erinnern, was Ende 2008/ Anfang 2009 geschah: 

(der Drei-Jahres-Chart):


Es gab heftige Schwankungen in einer Spanne von mehr als tausend Punkten, und das im Wochentakt, sogar tageweise. Die Experten rauften sich damals die Haare, selbst ältere Händler hatten so etwas nie gesehen, auch nicht in der 2000er Finanzkrise. Daher ist dieses Mal Vorsicht geboten. Es bleibt dabei: Der Revelator, inzwischen von vielen Tradern präferiert, bei den Expert Advisors ohnehin Standard, ist die passende Lösung. Wer also gestern knapp über 5000 Punkten mit einem Bullen einstieg, sollte jetzt mit einem Bearen per Kaufstopp folgen. Wer den Bearen  schon seit gestern - beim kurzfristigen Unterschreiten der 5000er-Marke - drin hat, kann den Stopp für den Bearen kurz vor die K.O.-Schwelle setzen und vorläufig dem Bullen mit einem Gewinnstopp folgen.

Ein Revelator ist schwer zu managen und am besten mit den gebührenfreien CFDs anzugehen. Gewinn entsteht, wenn sich Bull- und Bear-Kurse deutlich kreuzen. Das Stopploss-Management folgt hier gänzlich anderen Prinzipien als beim herkömmlichen Gewinn/Verlust-Trading.

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